So wird die Windkraft in Strom umgewandelt

Ein Windkraftwerk besteht aus vier Hauptkomponenten: Fundament, Turm, Gondel und Rotorblätter.

Bei den neusten JUVENT-Windturbinen mit einer Leistung von 3.3 MW ist die Gondel 94 Metern über dem Boden montiert. Sie wird immer genau in den Wind gedreht, damit die Energie des Windes optimal genutzt werden kann. Auch die Anstellwinkel der Rotorblätter werden automatisch der Windstärke angepasst.

Die Gondel enthält die maschinellen Einrichtungen, um die Bewegungsenergie des Windes in elektrischen Strom umzuwandeln.

Die 56 Meter langen Rotorblätter der neuesten Turbinen auf dem Mont-Crosin beginnen ab einer Windgeschwindigkeit von circa 7 km/h zu drehen; ab 11 km/h kann Strom produziert werden, wobei die Rotorgeschwindigkeit 7 bis 17 Umdrehungen pro Minute beträgt.

Bei sehr starkem Wind biegen sich Rotorblätter entsprechend stark und kommen so in die Nähe des Turms. Um eine Turmberührung zu verhindern, werden die Rotorblätter bei Windgeschwindigkeiten über 90 km/h « in Fahne Position » gestellt. Die Windenergieanlage bremst ab und setzt sich in Pause bis den Sturm vorbei ist.

Inneres einer Windturbine mit Bezeichnungen der Einzelteile